10. Haie Masters (14.2.2010)

Potsdam ballert sich aufs Podest!

Foto

Am 14. Februar 2010 fand in der Dresdner Freiberger Arena die zehnte Auflage des Haie Masters statt. Während Potsdam Balla Balla im Jahr 2009 noch mit Pauken und Trompeten aus der Halle geschossen wurde, wir mit lediglich zwei Unentschieden bei 5:16 Toren den letzten Platz belegten und frustriert zurück an die Havel fuhren, konnten wir in diesem Jahr deutlich besser abschneiden…

Auch bei der zehnten Auflage des Haie Masters sorgten die Gorbitzer Haie als Veranstalter, allen voran ihr Organisationsgenies Alex Richter für ein rundum gelungenes Fußballturnier. So gab es neben der modernen Spielstätte im Ostra Sportpark als Sahnehäubchen ein Gratis – Buffet sowie bei der Siegerehrung tolle Sachpreise für die ersten drei Mannschaften.

Wie im Jahr 2009 nahmen auch in diesem Jahr sieben Mannschaften am Haie Masters teil. Wobei jede Mannschaft auch vier Feldspielern, einem Torwart sowie wahlweise aus mehreren Auswechselspielern bestand. Dieses Jahr wurde wurde mit einem Futsal gespielt. Der Anpfiff zum ersten Spiel erfolgte um 9:45 Uhr. In diesem bestritten die Gastgeber ihr Auftaktspiel gegen den Post SV Dresden, welches die Haie am Ende mit 1:0 für sich entscheiden konnten.

Foto

Die Mannschaft von Potsdam Balla Balla wartete im Gegensatz zum vergangenen Jahr mit einer stark verbesserten Mannschaft auf. Bestehend aus André, Mirko, Tom, Sven, Marco P., Marco J. sowie Norbert im Tor sollte eine gesunde Mischung aus erfahrenen Haudegen sowie aus jungen Wilden die Grundlage für ein besseres Abschneiden bilden.

Und die Rechnung ging auf, denn gleich im ersten Spiel konnte man gegen den Gastgeber und Turnierfavoriten Gorbitzer Haie (6x Sieger des Haie Masters) mit einem 3:1 Sieg ein erstes Ausrufezeichen setzen. Im zweiten Spiel mussten wir gegen die FussballerInas antreten, bei denen auch Carmen mitspielte.

Foto

Laut Regelwerk dürfen die Inas mit einer Feldspielerin mehr auflaufen, zudem zählen Frauentore im Endergebnis doppelt. Wobei das Spiel gegen die Mädels von keiner Mannschaft auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Denn durch ihre kompakte Verteidigung und ihre Konterstärke sind die Inas in jedem Spiel für die eine oder andere gefährliche Torchance gut. Hinzu kommt Jörg „The Wall“ Meyer im Tor, der die gegnerischen Angreifer regelmäßig zur Verzweifelung treibt sowie der Aspekt, dass jede Mannschaft, die gegen die Inas antritt, die gesamte Halle gegen sich hat, quasi ein Auswärtsspiel im Turnier…

Bei André, Marco P. und mir hat sich die 3:4 Niederlage aus dem Jahr 2009 tief ins Gedächtnis eingebrannt. Aber im Gegensatz zum letzten Aufeinandertreffen unterschätzen wir die Inas diesmal nicht! So spielten wir nach vorne ruhig und kombinationssicher und traten in der Verteidigung diszipliniert auf. Dank dieser Taktik glückte uns die Revanche und damit war das Minimalziel erreicht……eigentlich hätten wir jetzt duschen und ab nach Hause fahren können aber nun waren wir hungrig auf mehr…denn auch die Spiele gegen Leubnitz 89 (2:0) und Post SV Dresden (6:3) konnten wir gewinnen. Lediglich gegen den späteren Turniersieger den SSV Torpedo Gorbitz (0:2) sowie gegen das zweitplatzierte H–Team aus Halle/Saale (1:3) mussten wir uns geschlagen geben.

Foto

Während die ungeschlagenen und ohne souverän spielenden Jungs vom SSV Torpedo Gorbitz dieses Jahr den Wanderpokal mit nach Hause Vitrine nahmen, ging für uns mit den drittmeisten geschossenen Toren (13) sowie mit den drittwenigsten kassierten Gegentoren (9) der 3. Platz vollkommen in Ordnung. Dank einer sehr attraktiven sowie produktiven Spielweise, mit sicherem, schnellem und phasenweise sogar traumhaft kombiniertem Kurzpassspiel über die Flügel konnten wir letztendlich den dritten Podestplatz erklimmen. Die zwei Auswechselspieler zahlten sich vollends aus und sorgten für die nötigen Verschnaufpausen. Zudem konnte sich im Turnierverlauf alle Feldspieler in die Torschützenliste reinballern.

Foto

Insgesamt betrachtet ging es bei der 10. Auflage des Haie Masters bei allen Spielen sehr fair und harmonisch zu. Wir sahen spannende und attraktive Spiele und tolle Tore. Nachdem dem wir in der Umkleidekabine unsere gewonnene Torte verspeist hatten, traten wir zufrieden mit Lakritze, Zahnpasta, Staubsauerbeutel und last but not least einer Flasche Sekt im Gepäck die Heimreise an. Bei unser Teambetreuerin Steffi möchten wir uns ganz lieb für die Photos und den leckeren Kuchen bedanken! Natürlich geht auch ein großes Dankeschön an die Veranstalter die Gorbitzer Haie für die gelungene Organisation des 10. Haie Masters! Wir sehen uns zum Haie – Masters im Jahr 2011!

Foto

Text: Norbert Pflug, Fotos: Stefanie Krause