alle aktuellen Informationen zum MTBO-Wochenende und die Ergebnisse findet Ihr unter dem Link Wettkämpfe!
🚴🚴♂️🚴♀️
März 07 2025
alle aktuellen Informationen zum MTBO-Wochenende und die Ergebnisse findet Ihr unter dem Link Wettkämpfe!
🚴🚴♂️🚴♀️
Juni 30 2025
Zu dritt, Anne Kästner (TV Oberbexbach), Mama (Sibylle) und ich (Livia) haben uns auf in Richtung Calí begeben, wo in dem nahe gelegenem Dorf „Pavas“ die Kolumbianischen Orientierungslauf Meisterschaften stattfinden sollten. Wir waren vorher schon ein paar Tage gemeinsam unterwegs und wollten von der Kaffeezone aus mit Bussen nach Pavas fahren. Nach der wahrscheinlich abenteuerlichsten und kompliziertesten Anfahrt zu einem OL sind wir Donnerstagabend gut in unserem Ferienhaus in Pavas angekommen. Als wir am nächsten Tag durch den kleinen Ort geschlendert sind, konnten wir uns gar nicht vorstellen wie 24 Stunden später hier ein Wettkampf stattfinden wird. Laut Ausschreibung hieß es, dass Freitag 08:00 morgens die Startzeiten veröffentlicht werden. Wie es in Kolumbien nun mal aber so ist, war das nicht der Fall und wir haben den ganzen Tag damit verbracht ständig das Internet zu checken und konnten uns schlussendlich erst am späten Abend ganz aufgeregt die Startliste analysieren.
Der Samstag hat entspannt begonnen, denn Nullzeit war erst 13:00. Das Wettkampfzentrum war fußläufig zu unserer Unterkunft und ganz vorschriftlich auf einem Sportplatz. Sah genauso aus wie gewohnt: Wiese, kleine Bühne, drei/ vier Pavillionzelte und sogar ein OL – Labyrinth aus Flackerband! Imbissverpflegung gab es auch, nur statt Kuchen oder Bratwurst eben Empanadas. Bei der Anmeldung haben wir eine Akkreditierung, Startnummer, Leihchip und Anne und ich ein GPS Sender bekommen. 12:00 sollten sich alle im WKZ treffen, damit wir gemeinsam zum 2,5km entfernten Start gehen. Es war warm und vor allem die äquatornahe Sonne hat sehr gebrannt. Auf dem Weg sind wir an einem Ananasfeld und Bananenpflanzen vorbeigekommen! Nach halber Strecke wurden wir aber aufgehalten, denn es hieß, dass einer der Veranstalter beim Posten setzen von Wespen gestochen wurde und deshalb der Start eine Stunde nach hinten verschoben wird. Später stellte sich heraus, dass der Postensetzer „Jukka“ ein Finne ist, der seit 15 Jahren mit seiner kolumbianischen Frau und Tochter in Bogotá lebt und den Orientierungslauf in Kolumbien unter seine Fittiche genommen hat. Er hat innerhalb von drei Tagen alleine die Karte aktualisiert beziehungsweise aufgenommen und musste manche Posten kurz vor Start selber setzen, weil der eigentliche Postensetzer Jukka´s Vormarkierungen nicht gefunden hat. Gelaufen sind wir in einem offenen Pinienwald, der recht europäisch aussah. Die Strecke (bei Anne und mir D21E) war relativ einfach und doch auf ihre Art herausfordernd. Denn an einigen Stellen war die Karte ungenau oder ganz und gar falsch. Jukka wollte nämlich ursprünglich nur zum Aktualisieren der Karte und Vormarkierungen setzen ein paar Tage früher anreisen, hat dann aber gemerkt, dass fast nichts stimmt und er sehr viel ändern musste, aber nicht alles geschafft hat. Die Stimmung am Ziel war toll. Alle haben angefeuert, einem gratuliert und jeder hat einen kleinen Snack und eine Wasserflasche bekommen. Ganz viele haben uns angesprochen und uns gefragt, wie wir drei Deutsche denn bei einem kleinen, unbekannten OL in Kolumbien landen.
Die Nullzeit für die Langdistanz am Sonntag war früher, der gemeinsame Abmarsch zum Start war schon 07:00. In der Damen Elite hatten wir 6km Luftlinie und 300 Höhenmeter. Teile der Karte haben sich mit der vom Vortag überschnitten. Es gab also wieder schönen offenen Pinien- und Eukalyptuswald und zusätzlich noch ein wenig Kahlschlag. Zweimal bin ich durch dunkelgrüne Täler und habe mich wie auf einem Survivaltrip im Dschungel gefühlt. Total dicht bewachsen, Lianen und Sportschuhe ohne Profil mit denen ich die sausteile Böschung hochgekraxelt musste. Da ich nun um die ungenaue Karte Bescheid wusste, habe ich sehr sicher mit mehreren Attackpoints orientiert, dadurch keine Fehler gemacht und hatte super viel Spaß. Vor allem weil man bei einer Langdistanz ja mehr Strecke zurück legt als bei einer Mittel und so noch mehr den Wald genießen kann. Im Ziel konnte man auf einer Leinwand per Live – GPS die restlichen Läufer verfolgen und Anne dabei zuschauen, wie die Arme in einen komplett unaufgenommenen Teil der Karte abgedriftet ist und durch fehlende Anhaltspunkte auch ein wenig gebraucht hat, dort herauszukommen. Leider mussten Mama und ich schon vor der Siegerehrung fahren. Als wir im Bus saßen, habe ich mich genauso erfüllt und wehmütig gefühlt, wie nach einem OL Wochenende in Deutschland. Irgendwie toll, ein Hobby für das man so brennt auf der anderen Seite der Erde ausüben zu können.
Der Orientierungslauf in Kolumbien steckt noch in seinen Kinderschuhen. Wettkämpfe finden nicht mehr als viermal jährlich statt, Vereine gibt es vielleicht zehn und die wenigsten bieten regelmäßiges Training an. Die meisten kolumbianischen OLer kommen aus der Leichtathlethik oder dem Trailrunning und haben durch ihre beschränkten Trainingsmöglichkeiten ein im Vergleich zu uns eher niedriges O – Niveau. Wenn man sich vorstellt, wie für nur 70 Teilnehmer ein so großer Aufwand betrieben wurde dieses Wochenende auf die Beine zu stellen, ist das schon sehr beeindruckend. Durch die geringe Teilnehmerzahl gab es Altersklassen nur bis D/H 35, Offen und alle Kinder bis D/H 16 mussten mit einer erwachsenen Begleitperson rennen. In der Hauptdamenklasse sind mit Anne und mir 10 Läuferinnen gestartet. Die Mitteldistanz hatte Anne gewonnen, ich bin vierte geworden und am Sonntag habe ich die Langdistanz für mich entschieden und Anne ist auf den fünften Platz gelaufen. Mama ist in der offenen Kategorie zweite und dritte geworden und hat dafür sogar zwei Medaillen gewonnen! Anne und ich haben leider für unsere beiden Einzelsiege keine Medaillen, sondern nur Erdnussmuss bekommen, weil wir kein Mitglied in einem kolumbianischen Verein waren. Ich habe für meinen Gesamtsieg einen sehr, sehr hässlichen, riesigen Pokal erhalten, der aber zwei Tage später im Müll gelandet ist.
Mai 01 2025
Wie jedes Frühjahr, haben sich auch dieses Jahr kurz nach Ostern wieder über 40 Vereinsmitglieder zu einem viertägigen Trainingslager getroffen, um die Sommersaison einzuläuten. Vom 23.-27.4. quartierten wir uns im Erholungszentrum des kleinen Ostseeortes Trassenheide ein und trainierten bei insgesamt sechs Trainingseinheiten auf einer zwanzig Jahre alten Karte eines vergangenen Ostsee-OLs.
Nachdem Mittwochnachmittag alle ankamen und sich einnisteten, ging das sportliche Programm Donnerstag um 7 Uhr mit Frühsport am Strand los. Anschließend lieferte ein ausgiebiges Frühstück die nötige Energie für die erste Trainingseinheit. Max organisierte eine Schleppstaffel. Die Zweierstaffeln wurden ausgeglichen aber bunt gemixt, sodass alte und junge oder schnelle und gemütliche Läufer ein Team bildeten. Am Nachmittag folgte ein Mittel-OL von Mirko und Max. Der Fokus lag auf orientierungstechnisch anspruchsvollen Postenverbindungen im feinkuppierten Wald kurz hinter den Dünen der Ostsee. Nach dem Training beschäftigten sich viele mit der Auswertung, andere gingen Fischbrötchen essen und am Strand spazieren. Abends saßen alle bei selbstgemachtem Eierlikör und mitgebrachtem Kuchen zusammen. Die Jugend verbrachte ihre Zeit mit Werwolfspielen und die älteren Jugendlichen lernten fürs Abitur oder machten noch eine Klimmzug-Session in der Dusche. Sandra, Sybille und Sarí boten zu dem jeden Abend ein 30- minütiges Streching an, um die Muskulatur zu lockern und auf den nächsten Tag vorzubereiten. Sehr entspannend!
Nach dem obligatorischen Frühsport am Strand, stand am Freitagvormittag ein anspruchsvolles Training auf dem Programm. Max bot mit der Unterstützung von Fidel ein Multitechniktraining an. Die Bahn bestand erst aus einem Linien-OL, gefolgt von einem Korridor-OL und letztlich einem Isohypsen-OL. Diese Einheit war auch für die erfahren Läufer unseres Vereins eine Herausforderung, besonders weil der Korridor-Teil wenig Anhaltspunkte zum orientieren ließ. Genauster Kompasslauf war gefragt 😉.
Ein Trainingslager bietet auch die Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln, was die Organisation rund um OL-Training und Wettkämpfe angeht. Diese Gelegenheiten nutzten unsere H-14/H-16-Jungs (Justus, Finjas, Lucas) und veranstalteten am Nachmittag ein tollen Mannschafts-OL. Von Bahnlegung am Computer bis Postensetzen im Wald war alles top organisiert.
Vor den Trainingseinheiten brachte Sandra uns mit kreativen Warm-Ups immer auf Betriebstemperatur. So auch vor dem Golf-OL von Mila und ihr am darauffolgenden Vormittag. Das Ziel der Einheit war es, so wenig wie möglich auf die Karte zu schauen, dabei jedoch sicher zum Posten zu orientieren. Der Teampartner lief währenddessen mit der Karte in der Hand hinterher und kontrollierte die Richtung.
Die letzte Trainingseinheit vom Samstagnachmittag fand im Wald nordöstlich von Trassenheide statt. Andreas bereitete einen fordernden Score-OL vor, der uns nochmal in alle unterschiedlichen Waldgebiete führte. Markant an diesem gerade einmal 1km breiten Waldstück ist seine Vielseitigkeit. Von unzähligen Löchern, Senken, Kuppen und Hügeln hinter den Dünen, über offenen Wald mit Schneisen, bis hin zu dichtem Dickicht mit Bombenkratern aus dem Zweiten Weltkrieg hat dieser Wald eine Menge zu bieten. Nach den sechs Einheiten fielen viele abends geschafft, aber happy in ihr Bett.
Das letzte Highlight war der Frühsport am Sonntag. Yvonne und Max bereiteten ein Mikro-OL am Strand vor. Die ca. 500m lange Strecke führte zwischen Strandkörben und einem geschlossenen Café hindurch. Besonders unterhaltsam war hier ein Posten, der direkt an der Wasserlinie stand und durch Max mit der SI-Station in der Hand realisiert wurde. Dabei ließ es sich der Posten auch nicht nehmen, mal ein paar Meter ins Wasser zu laufen, sodass man in voller Bekleidung hinterherhechten musste, um sich nicht einholen zu lassen. Trotz des weichen, pudrigen Sandes war dieser letzte OL trotz seiner kurzen Strecke sehr anstrengend. Hier kamen alle nochmal auf ihre Kosten.
Nach dem Frühstück wurden die Sachen gepackt und die Heimreise angetreten. Vier intensive, aber auch lustige und zugleich entschleunigende Tage liegen hinter uns. Danke für die Organisation des Trainingslagers an die Vereinsleitung und allen, die das sportliche Programm gestaltet haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!
Von Fidel
Apr. 13 2025
Am zweiten Maiwochenende laden wir dieses Jahr wieder alle Mountainbike-Orientierer zum Doppelwettkampf ein. Am Sonnabend findet der 4. Lauf im Deutschland-Cup im Einzel-MTBO statt. Die Startzeit ist wie üblich erst ab 13 Uhr, sodass eine entspannte Anreise möglich ist. Wettkampfgebiet sind diesmal die Ravensberge. Quasi im absoluten Heim- und Lieblingsrevier unseres Vereins kann man davon ausgehen, dass es sowohl fahrerisch als auch orientierungstechnisch interessant wird. Meldungen bitte ausschließlich über den O-Manager. Ein kleines Pop-up-Orgbüro gibt es ab 11:30 Uhr am Parkplatz an der Nesselgrundbrücke (siehe Ausschreibung).
Am Sonntag ist dann wie im letzten Jahr Treff am Sportplatz des SV Kloster Lehnin. Ab 10 Uhr gehen 2-er Teams auf Postensuche beim „20-Seen-MTBO“, gleichzeitig der zweite Lauf des Vier-Länder-Cup im MTBO. (4-lc.de) Innerhalb von vier Stunden sind so viele und so hochwertige Posten wie möglich anzufahren. Wie immer wird voraussichtlich nicht alles schaffbar sein, also gut auswählen und die Route entsprechend planen. Höchst wahrscheinlich wird es auch wieder Sonderwertungspunkte geben, die gemäß dem Namen des Wettkampfes irgendwas mit Wasser zu tun haben 😉 Genaue Infos dann für alle am Start bzw. auf der Karte. Diese gibt es mit den eingedruckten Posten erst unmittelbar nach dem Zeitstart. Digitale Hilfe ist wie am Sonnabend nicht zulässig.
Meldeschluss für beide Veranstaltungen ist Montag, der 05.05.2025, danach nur im Rahmen vorhandener Karten und mit einer kleinen Nachmeldegebühr.
Alle notwendigen Hinweise findet Ihr in der Ausschreibung – wir freuen uns auf Euch!
Anmeldung D-Cup (Sa): über den O-Manager
Anmeldung 20-Seen-MTBO (So): über den O-Manager oder www.4-lc.de/anmeldung
März 23 2025
Am Sonntag, dem 16. März 2025 fand der 42. Frühlings-OL erstmals in der Dübener Heide statt. Die Idee zur Durchführung des Potsdamer Frühlings Wettkampfes im relativ weit entfernten Gelände entstand nach unserem Trainingslager (KiEZ-Friedrichsee) im letzten Jahr. Anfang 2024 wurde dafür das o-technisch sehr schöne, aber schwierige Ochsenkopfgelände neu kartiert und für einen Score-OL sowie den Staffel- Wettkampf genutzt. Auf Grundlage dieser neuen Karte planten wir den Frühlings-OL als Landesranglistenlauf für Berlin/Brandenburg und wegen der Nähe zu Sachsen auch gleichzeitig als LRL für Sachsen anzubieten. Dazu waren einige Abstimmungen zum Termin und den Altersklassen mit den Sachsen erforderlich, die aber alle erfolgreich gelöst werden konnten. Der ursprünglich am Samstag geplante Termin musste auf Sonntag verschoben werden, weil am Samstag bereits die Radebeuler Saisoneröffnung als sächsischer Landesranglistenlauf geplant war.
Den Wettkampf gleichzeitig als Landesranglistenlauf für Berlin/Brandenburg und Sachsen durchzuführen, bot die Chance, neben der Landesranglistenwertung auch eine Ländervergleichswertung zu erstellen. Diese Wertung sollte auch eine zusätzliche Motivation für alle Läufer sein, den weiten Weg in die Dübener Heide in Kauf zu nehmen. Leider waren die Teilnehmerzahlen vor allem aus Sachsen niedriger, als erwartet.
Zur Vorbereitung traf sich ein kleines Team (Jacqueline, Juliane, Kerstin, Mirko, Gerhard, Tinko, Jan, Micha, Dirk, Norbert und Andreas) bereits am Samstagnachmittag in Parnitz, um das WKZ zu planen und alle Postenschirme zu setzen. Als Wettkampfzentrum konnten wir das Gelände des ehemaligen Forsthauses Parnitz nutzen. Dort erhielten wir von Susanne Reuter und ihrer Familie eine großartige Unterstützung bei der Nutzung ihres Geländes als WKZ und auch zum Parken der fast 100 PKW´s. Da es im Objekt kein Trinkwasser gab, organisierte Norbert einen Wasserbehälter zum Waschen und als WC wurden drei DIXI Toiletten bestellt. In der Waldpension Ochsenkopf erfolgten anschließend weiter Abstimmungen zum nächsten Tag.
Am Sonntagmorgen brachten die Postensetzer alle 44 SI-Stationen zu den Posten; Tinko und Gerhard richteten das Org.-Büro ein; Kristina und Kerstin bauten den Start; Jaqueline das Ziel auf; Helga, Hans und Norbert übernahmen die Parkplatzeinweisung; Familie Heidrich organisierte einen Kuchenbasar. Mit dem eingespielten Team waren rechtzeitig vor dem ersten Start alle Vorbereitungen abgeschlossen, so dass alle Wettkämpfer auch bei bestem Wetter den Wettkampf antreten konnten.
Am Start setzten wir erstmals einen SI-Chipcheck ein, welcher mittels Auslesestation und Software „O-Checklist“ überprüft, ob die Läufer am Start auch zur korrekten Zeit und mit korrekter Chipnummer und mit gelöschtem Chip antreten. Die neue Software funktionierte fehlerfrei und verhinderte damit Fehler im Startablauf. Nicht gestartete Läufer wurden anschließend in die Krämer- Software übernommen.
Der Wettkampf selbst erfolgte bei schönstem Wetter, sodass im Ziel das Feedback der Läufer ausschließlich positiv ausfiel. Unmittelbar nach dem Chipauslesen konnte jeder Wettkämpfer direkt seine Platzierung digital am Tablet einsehen.
Bei den Platzierungen lagen oft die sächsischen Sportfreunde vorn, obwohl sie zahlenmäßig deutlich unterlegen waren. Hervorzuheben sind:
BK: Berit Sperling Platz 2; Jacqueline Siebert, Platz 3
D/H12b: Vico Heidrich, Platz 3
D10: Lidia Behrendt, Platz 3
D18: Mila Fischer, Platz 2
H10: Niklas Rex, Platz 1
H14: Justus Sperling, Platz 2; Wilhelm Lampert, Platz 3
H16: Lucas Pascal Mache, Platz 1
H18: Gergely Knuth, Platz 1
H70: Matthias Wauer, Platz 3
H80: Hans Güth, Platz 2
Herzlichen Glückwunsch!
Andreas Spengler
Bahnleger
März 06 2025
Am 1. März lud der OKMB zum 9. Märkischen Kiefer-OL in Wilhelmshorst ein. Ein kleines Gebiet, dafür gespickt mit einigen Höhenmetern und teilweise dichtem Bewuchs sollte gemeistert werden. Sonnige, frische Temperaturen ließen keine Wünsche für einen tollen Wettbewerb offen. 25 tapfere Mitglieder des OLV Potsdam stellten sich also der Herausforderung. Am Ende standen tolle Ergebnisse für unseren Verein fest. Gerade vor dem Hintergrund, dass gerade unsere Jugend nun in höheren und damit anspruchsvolleren Altersklassen antreten musste. Auch einige noch junge Mitglieder durften sich ausprobieren und erzielten alle achtsame Ergebnisse
Weiter geht es am 16. März beim 42. Frühlings-OL ausgerichtet vom OLV Potsdam in der Dübener Heide!
Feb. 17 2025
Durch eine gute Besetzung in fast allen Altersklassen und natürlich toller Ergebnisse der Teilnehmer ist es uns gelungen, nach dem Nebel-Cup auch den Kristall-Cup wieder nach Potsdam zu holen! Beim Nikolaus-Lauf am 15.12.2024 wie auch beim Kristall-OL am 05.01.2025 haben wir schon so viele Punkte geholt, dass wir den heutigen dritten Lauf gar nicht mehr benötigt haben um den Cup erneut zu gewinnen – aber natürlich trotzdem im Schneegestöber in Niederlehme angetreten sind.
Bei herrlichem Winterwetter mit Schnee und Sonne kamen die Spezialschuhe mit Spikes so richtig zum Einsatz… Die zum Teil sehr steilen Böschungen hätten wir sonst nicht erklimmen können.
In der Einzelwertung hat Ella Sperling einen hervorragenden 2. Platz in der D10 errungen. Mila Fischer feierte ebenfalls einen tollen 2. Platz in der D18. Den 1. Platz in der D35 holte Juliane Kummerlöwe, Yvonne Fischer wurde tolle 4. in der D45. Jacqueline Siebert rundete das Damen-Ergebnis beim Cup mit einem sehr guten 5. Platz in der D55 ab. Bei den Herren erreichte Justus Sperling in der H14 den 1. Platz, Thomas Mache feierte den Bronze-Rang in der HB. Gergely Knuth konnte mit einem 4. Platz in der H18 ebenso überzeugen, wie Mirko Schütze (1. Platz!) und Christoph Lamy (4. Platz) in der H35. Sven Thiermann holte Silber in der H45, David Knuth erreichte einen guten 4. Platz in der H55. Auch Matthias Wauers 5. Platz in der H65 wie auch der tolle Sieg von Gerhard Plötz in der H75 steuerten Punkte zum Gesamtsieg des OLV Potsdams bei.
Nach der Titelverteidigung ist quasi vor der Titelverteidigung, denn die beiden Cup-Runden werden jedes Jahr aufs neue veranstaltet… auf geht’s!
Text und Fotos: Heiko und Sibylle
Mai 28 2024
Ein ereignisreiches MTBO-Wettkampf-Wochenende liegt hinter uns. Am Sonnabend, den 25.05., starteten 73 Sportlerinnen und Sportler auf ihre jeweiligen Altersklassenstrecken, um Wertungspunkte für den Deutschland-Cup im MTBO zu sammeln. Das Gelände rund um den Kolpinsee war flach und schnell, bei hohem Tempo galt es, dennoch die richtigen Routenentscheidungen zu treffen. Da es die ganze Nacht davor geregnet hatte, war es eher untypisch feucht statt sandig, aber so kam richtiges MTB-Feeling auf 😎
Am Sonntag stand dann der 20-Seen-MTBO auf dem Plan. Zweier-Teams hatten genau vier Stunden Zeit, Posten unterschiedlicher Wertigkeit anzufahren. Einem Team gelang das fast Unmögliche, nämlich im Zeitlimit alles abzufahren – Respekt! Insgesamt 43 Teams waren hier bei bestem Radwetter am Start.
Danke an den SV Kloster Lehnin, dessen wunderschönes Sportplatzgelände wir nutzen durften.
Mai 05 2024
Der OLV Potsdam lädt schon traditionell Mitte/Ende Mai zu einer Doppelveranstaltung im MTBO. Nach mehreren sehr erfolgreichen Jahren mit dem Wettkampfzentrum in Petzow werden wir unsere Zelte diesmal am Sportplatz in Kloster Lehnin aufschlagen.
Am Sonnabend findet der Lauf zum Deutschland-Cup im MTBO (Einzel) statt und am Sonntag der 20-Seen-MTBO für Zweier-Teams (Wertungslauf für den VierLänderCup). An beiden Tagen wird Start/Ziel direkt am Sportplatz sein.
Neuer Startort heißt zumindest für Sonnabend: neue Karte! Ihr werdet also das erste Mal auf der neuen MTBO-Karte „Lehnin-Kolpinsee“ unterwegs sein.
Für den 20-Seen-MTBO erwartet Euch grundsätzlich eine ähnliche Karte wie im vergangenen Jahr, durch den neuen Start-Ziel-Ort jedoch mit neuer Sicht auf die doch recht schöne Gegend, wie wir finden. Wird interessant, versprochen!
Alle notwendigen Hinweise findet Ihr in der Ausschreibung – wir freuen uns auf Euch!
Anmeldung D-Cup (Sa): über den Omanager
Anmeldung 20-Seen-MTBO (So): über den Omanager oder www.4-lc.de/anmeldung