Am Sonntag, dem 16. März 2025 fand der 42. Frühlings-OL erstmals in der Dübener Heide statt. Die Idee zur Durchführung des Potsdamer Frühlings Wettkampfes im relativ weit entfernten Gelände entstand nach unserem Trainingslager (KiEZ-Friedrichsee) im letzten Jahr. Anfang 2024 wurde dafür das o-technisch sehr schöne, aber schwierige Ochsenkopfgelände neu kartiert und für einen Score-OL sowie den Staffel- Wettkampf genutzt. Auf Grundlage dieser neuen Karte planten wir den Frühlings-OL als Landesranglistenlauf für Berlin/Brandenburg und wegen der Nähe zu Sachsen auch gleichzeitig als LRL für Sachsen anzubieten. Dazu waren einige Abstimmungen zum Termin und den Altersklassen mit den Sachsen erforderlich, die aber alle erfolgreich gelöst werden konnten. Der ursprünglich am Samstag geplante Termin musste auf Sonntag verschoben werden, weil am Samstag bereits die Radebeuler Saisoneröffnung als sächsischer Landesranglistenlauf geplant war.
Den Wettkampf gleichzeitig als Landesranglistenlauf für Berlin/Brandenburg und Sachsen durchzuführen, bot die Chance, neben der Landesranglistenwertung auch eine Ländervergleichswertung zu erstellen. Diese Wertung sollte auch eine zusätzliche Motivation für alle Läufer sein, den weiten Weg in die Dübener Heide in Kauf zu nehmen. Leider waren die Teilnehmerzahlen vor allem aus Sachsen niedriger, als erwartet.
Zur Vorbereitung traf sich ein kleines Team (Jacqueline, Juliane, Kerstin, Mirko, Gerhard, Tinko, Jan, Micha, Dirk, Norbert und Andreas) bereits am Samstagnachmittag in Parnitz, um das WKZ zu planen und alle Postenschirme zu setzen. Als Wettkampfzentrum konnten wir das Gelände des ehemaligen Forsthauses Parnitz nutzen. Dort erhielten wir von Susanne Reuter und ihrer Familie eine großartige Unterstützung bei der Nutzung ihres Geländes als WKZ und auch zum Parken der fast 100 PKW´s. Da es im Objekt kein Trinkwasser gab, organisierte Norbert einen Wasserbehälter zum Waschen und als WC wurden drei DIXI Toiletten bestellt. In der Waldpension Ochsenkopf erfolgten anschließend weiter Abstimmungen zum nächsten Tag.
Am Sonntagmorgen brachten die Postensetzer alle 44 SI-Stationen zu den Posten; Tinko und Gerhard richteten das Org.-Büro ein; Kristina und Kerstin bauten den Start; Jaqueline das Ziel auf; Helga, Hans und Norbert übernahmen die Parkplatzeinweisung; Familie Heidrich organisierte einen Kuchenbasar. Mit dem eingespielten Team waren rechtzeitig vor dem ersten Start alle Vorbereitungen abgeschlossen, so dass alle Wettkämpfer auch bei bestem Wetter den Wettkampf antreten konnten.
Am Start setzten wir erstmals einen SI-Chipcheck ein, welcher mittels Auslesestation und Software „O-Checklist“ überprüft, ob die Läufer am Start auch zur korrekten Zeit und mit korrekter Chipnummer und mit gelöschtem Chip antreten. Die neue Software funktionierte fehlerfrei und verhinderte damit Fehler im Startablauf. Nicht gestartete Läufer wurden anschließend in die Krämer- Software übernommen.
Der Wettkampf selbst erfolgte bei schönstem Wetter, sodass im Ziel das Feedback der Läufer ausschließlich positiv ausfiel. Unmittelbar nach dem Chipauslesen konnte jeder Wettkämpfer direkt seine Platzierung digital am Tablet einsehen.
Bei den Platzierungen lagen oft die sächsischen Sportfreunde vorn, obwohl sie zahlenmäßig deutlich unterlegen waren. Hervorzuheben sind:
BK: Berit Sperling Platz 2; Jacqueline Siebert, Platz 3
D/H12b: Vico Heidrich, Platz 3
D10: Lidia Behrendt, Platz 3
D18: Mila Fischer, Platz 2
H10: Niklas Rex, Platz 1
H14: Justus Sperling, Platz 2; Wilhelm Lampert, Platz 3
H16: Lucas Pascal Mache, Platz 1
H18: Gergely Knuth, Platz 1
H70: Matthias Wauer, Platz 3
H80: Hans Güth, Platz 2
Herzlichen Glückwunsch!
Andreas Spengler
Bahnleger




